Pokemon Go Standort ändern: GPS-Fake unter Android und iPhone

Kann ich in Pokemon Go meinen Standort ändern und so ohne mich bewegen zu müssen einen PokeStop besuchen oder eine Arena einnehmen? Ja, es geht und es ist nicht erlaubt. Wer in den letzten Tagen hin und wieder mal Pokemon Go gespielt und sich die einen oder anderen Videos darüber auf YouTube angeschaut hat, der hat vielleicht auch mitbekommen, dass mittlerweile nicht wenige Spieler sich versuchen mit einem Trick einen Vorteil zu verschaffen. Viele sprechen dabei von einem Cheat oder Hack für Pokemon Go, doch es ist einfach nur eine App mit der man den Standort ändern und sich so von Punkt zu Punkt teleportieren kann..

GPS-Standort ändern in Pokemon Go

Durch einen sogenannten GPS-Faker kannst Du den GPS-Standort manipulieren und der Pokemon Go App so vorgaukeln, dass Du dich wirklich an dieser Position befindest, obwohl Du eigentlich gemütlich auf dem Sofa liegst. Dadurch kann man theoretisch von Deutschland einen PokeStop oder eine Arena in den USA oder jedem anderen Land der Erde einnehmen, ohne sich dafür auch nur einen Zentimeter bewegen zu müssen. Die Apps zum Standort ändern gibt es sowohl für Android als auch für iOS bzw. iPhone. Während die sogenannten Apps zum GPS-Spoofing unter Android in der Regel keinen Root erfordern, ist für die Nutzung unter iOS auf dem iPhone meistens ein Jailbreak erforderlich.

Natürlich ist es nicht erlaubt in Pokemon Go seinen Standort mit GPS-Fakern zu ändern, dennoch machen es viele Spieler. Während man kurz nach dem Release von Pokemon Go noch nicht direkt eine Strafe dafür bekommen hat, ist es heute nahezu unmöglich einen GPS-Faker in Pokemon Go einzusetzen ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Das liegt einfach daran, Niantic hat ein System eingebaut mit dem solche GPS-Faker schnell entdeckt und bestraft werden können. Das System ist natürlich recht einfach, wenn ein Spieler innerhalb von wenigen Sekunden von Deutschland in die USA wechselt, dann geht da etwas nicht mit rechten Dingen zu. Aber auch kleinere Entfernungen werden bestraft und glaubt man den Berichten, dann spielt die Entfernung auch eine Rolle bei der Bestrafung.

Pokemon Go GPS faken: Welche Strafe erwartet mich?

Je nachdem wie weit man sich mit einem GPS-Faker innerhalb kürzester Zeit teleportiert und so seinen Standort in Pokemon Go ändert, desto größer fällt auch die Strafe aus. Während man für einen “Teleport” von einigen Kilometern oft nur ein paar Minuten gesperrt und mit einem sogenannten Softban belegt wird, fällt die Strafe bei einem Landwechsel oder Kontinentwechsel größer aus und man wird für mehrere Stunden gesperrt. Wird man öfters beim Cheaten und Standort manipulieren erwischt, kann einem sogar der ganze Account gesperrt werden.

Also lohnt es sich in Pokemon Go den Standort zu ändern und das GPS zu faken? Ganz klar, nein es lohnt sich nicht. Selbst kleinere Entfernungen führen zu einem Softban, die vielleicht später auch zu einem richtigen Bann führen können.

3 comments

  • Lohnt sich für die Leute, die von niantic ignoriert und wie Dreck behandelt werden: Leute die auf dem Land (oder, gott bewahre, auf Inseln etc) leben. Wenn in 3 Std kein Pokemon spawnt kann niantic mich mal am a***

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    • Genau so ist das. In der Großstadt sammelt man pokemon ohne ende und im ländlichen Raum hast nach 45min eines gefunden, was dann vllt noch entwischt…
      Selbst gemachtes elend

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  • Sehe ich auch so, hier auf Land findet man seltener mal ein Pokemon und wenn sind es immer nur die 4-5 gleichen. Es gibt hier nichtmal PokeShops oder Arenen in den dorfern. Man müsste erst mehrere Kilometer fahren um es in der näheren Kleinstadt nutzen zu können. 🙁
    MfG I3ATMENA!!!

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