Microsoft Store: Download begrenzen und drosseln

Wie kann man im Microsoft Store den Download begrenzen und die Downloadgeschwindigkeit drosseln? Das ist eine Frage, die sicher mal den einen oder anderen Nutzer von dem Store aus dem Hause Microsoft beschäftigen wird. Über den Microsoft Store kann man nicht nur Apps, sondern natürlich auch Spiele herunterladen. Je nachdem wie groß das Spiel ist und wie schnell die eigene Internetverbindung ist, kann es bei einem Spieledownload schon recht nervig sein, wenn dieser für Stunden die Internetbandbreite komplett auslastet. Ähnlich wie man das aus anderen Launchern wie zum Beispiel Steam oder auch Origin kennt, wäre es doch praktisch, wenn man die Downloads im Microsoft Store begrenzen könnte. Wie das Ganze funktioniert und wo man die Einstellung dafür findet, dazu haben wir in diesem Artikel eine kurze Anleitung erstellt.

Microsoft Store: Download-Geschwindigkeit begrenzen

Auch wenn man in den Einstellungen von dem Microsoft Store nicht direkt ein Speed-Limit findet mit dem man die Downloads drosseln kann, so kann man die für die Windows Update vorgesehene Einstellung verwenden und die Downloads aus dem Microsoft Store begrenzen.

  1. Als Erstes muss man natürlich den Store öffnen und einmal auf den aktiven Download klicken, den man von der Geschwindigkeit drosseln möchte.
  2. In der Detail-Ansicht kann man dann unter dem Download-Fortschritt auf „Weitere Informationen zu schnelleren Downloads“ klicken und es öffnet sich ein neues Fenster mit der „Übermittlungsoptimierung“.
  3. Über die „Erweiterten Optionen“ kann man jetzt die „Downloadeinstellungen“ aktivieren und die „Bandbreite beim Herunterladen von Updates im Hintergrund einschränken“ einstellen.

Leider kann man die Downloads nicht auf einen bestimmte kb/s oder mb/s einstellen, allerdings kann man die nutzbare Bandbreite in Prozent auswählen.

Downloads im Microsoft Store drosseln

Downloads über Drittanbieter-Tools drosseln

Alternativ zu der Einstellung im Microsoft Store kann man natürlich auch auf Drittanbieter-Tools zurückgreifen, wenn man die Downloads von bestimmten Programmen begrenzen möchte. Ein bekanntes Beispiel für Programme mit so einer Funktion ist unter anderem der NetLimiter, den man in der Testversion kostenlos ausprobieren kann. Für eine längere Nutzung muss man das Programm kostenpflichtig erwerben.

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